Pilates

Pilates
Die Grundlagen des Pilates Training sind die tiefliegenden Muskeln zu stärken.
Das heisst die kleinen und meistens schwächeren Muskeln. Diese kleine Muskeln
sind für eine gesunde und korrekte Körperhaltung verantwortlich.

Das Training beinhaltet Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung.
Durch das Pilates Training mit oder ohne Hilfsmittel, verbessert man die Kondition,
Bewegungskoordination sowie die Anregung des Kreislaufs und eine erhöhte
Körperwahrnehmung.

Ausserdem macht es enorm viel Spass in der Gruppendynamik zu trainieren. Dazu
hören wir Entspannungsmusik, es ist eine ruhige aber strenge Stunde;-)

Egal ob du ein Training für nach der Schwangerschaft suchst, um unter anderem
dein Beckenboden wieder zu stärken oder einfach um dir was gutes zu tun Pilates ist
für alle geeignet Frauen wie Männer.

Ich würde mich sehr freuen dich in meine Pilatesstunde begrüssen zu dürfen.

Pilates
Was genau macht man bei Pilates?

  • Die Pilates-Methode ist ein Ganzkörpertraining. Vor allem wird die tiefliegenden
    Muskulatur angesprochen. Diese Muskeln sind verantwortlich für eine korrekte und
    gesunde Körperhaltung.
    Im Training geht es um Kraftübungen, Stretching und
    Körperwahrnehmungsübungen, verbunden mit einer bewussten Atmung. Grundlage
    aller Übungen vom Pilates ist das trainieren unserer Körpermitte die sogenannte
    Stützmuskulatur.
    Diese Körpermitte nennt man im Pilates POWERHOUSE und besteht aus den vier
    Muskelgruppen Zwerchfell, Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur. Diese
    Rumpfstabilisatoren werden gezielt angesteuert und gekräftigt.
    Warum durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen?
  • Durch die Nase einzuatmen erfüllt 3 wichtige Funktionen: Es reinigt die
    eingeatmete Luft von Krankheitserregern und Staubteilchen. Es erwärmt die Luft
    sehr schnell auf die Körpertemperatur. Es befeuchtet die Einatmungsluft. Denn
    unsere Lunge mag angewärmte
    und angefeuchtete Luft.
  • Durch den Mund tief ausatmen: Entsteht eine Entleerung und man verliert seine
    Energie die wieder neu aufgebaut werden muss. Diesen Aspekt zu nutzen
    unterstützt beim Sport die Kraft eines Stosses/Bewegung oder die
    Entladungsenergie durch den Atem.
    Wie fühlt sich ein schwacher Beckenboden an?
  • Wenn der Beckenboden zu schwach ist zB. nach einer Geburt oder Menopause,
    können die Schliessmuskeln von Harnröhre und After betroffen sein und dadurch
    ihre Funktion nicht mehr richtig ausüben.
    So kann eine Inkontinenz entstehen, unfreiwilliger Harn- oder Stuhlabgang sind die
    Hauptsymptomen. Der Urinverlust kann sich auch bemerkbar machen durch Husten,
    Niesen oder beim Sport sowie das Gefühl einer unvollständigen Entleerung der
    Blase
    oder des Darms.
    Was stärkt den Beckenboden?
    Pilates, Yoga, Tanzen, EMS Training, Powerplay Training. Es gibt natürlich weitere
    Sportarten die sich auch ideal dafür eignen wie die bereits erwähnte.
    Sollen Männer ihren Beckenboden auch trainieren?
  • Ja unbedingt. Die Männer leiden zwar seltener an Inkontinenz, doch auch bei ihnen
    ist es sehr wichtig ein gut trainierter und gut durchbluteter Beckenboden zu haben.
    Männer die eine sitzende Tätigkeit ausüben leiden vermehrt an Hämorrhoiden,
    Verstopfung, Prostatavergrösserung und Impotenz. Mit einem gezielten Beckenbodentraining kann dies alles positiv beeinflusst werden.
  • Ausserdem ist der Beckenboden für die Rumpfstabilität und fürs Gleichgewichtwichtig deshalb wird den Männer auch empfohlen beim Training den Beckenbodeneinzusetzen.